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Glasschaden

Rissbildung nach Steinschlag
Rissbildung nach Steinschlag

Moderne PKW-Scheiben bestehen aus einem Verbund von zwei dünnen verklebten Glasscheiben in deren Mitte eine Folie eingebracht ist. Zusätzlich können zwischen den beiden Glasscheiben noch Heizdrähte, Antennen und Tönungsfolien verbaut sein. Bei einem Steinschlag wird meistens nur die äußere Scheibe beschädigt. Der Verbund der Scheibe ist nicht geschwächt. Wenn Hersteller, und TÜV eine Reparatur der Scheibe zulassen, und der Schaden nicht im direkten Sichtbereich ist, können wir Ihre Scheibe reparieren.
Schäden an der Frontscheibe sollten sofort repariert werden, um Folgeschäden, wie Rissbildung zu vermeiden. Wenn eine Instandsetzung möglich ist, hat das viele Vorteile. Der Originalverbund der Scheibe mit der Karosserie bleibt erhalten, kurze Reparaturzeiten, und bei vielen Versicherungen entfällt eine Selbstbeteiligung. Bei der Reparatur wird die Schadstelle gründlich gereinigt, der Rand des Steinschlags wird mit einem Fräser leicht aufgeraut. Mit einer Vacuumpumpe auf der Schadstelle wird ein Unterdruck erzeugt und anschließend das Reparaturharz in die Scheibe eingebracht. Durch Erwärmen und nachpressen des Harzes wird die Schadstelle ausgefüllt. Mit einem Spiegel auf der Innenseite kann der Monteur genau erkennen ob die Schadstelle komplett verfüllt wurde. Unter UV-Bestrahlung wird das Harz gehärtet. Nach dem Aushärten wird die Reparaturstelle versiegelt, und später nachbearbeitet. Nach zirka 20 bis 30 Minuten ist Ihr Fahrzeug wieder einsatzbereit. Ganz unsichtbar ist so eine Reparaturstelle zwar nicht, aber die oben genannten Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen.